Die Rasse entstand 1960 durch die Kreuzung zwischen Wolfsspitz und Chow-Chow. Zunächst wurde diese Rasse Wolf-Chow genannt.
Nach der Einkreuzung des Samojeden im Jahr 1973 wurde der Rassename in Eurasier geändert. Der Eurasier ist ein harmonisch aufgebauter, mittelgrosser,
spitzähnlicher Hund mit Stehohren. Das Fell kann unterschiedliche Farbschläge annehmen, wobei die Felllänge die Proportionen des Körperbaus
noch erkennen lässt.
Der Eurasier besticht durch sein selbstbewustes aber ruhiges und ausgeglichenes Auftreten. Er besitzt eine hohe Reizschwelle, ist wach- und aufmerksam,
ohne dabei viel zu bellen. Ausserdem besitzt der Eurasier eine stark ausgeprägt Bindung an seine Familie. Fremden gegenüber reagiert er meist zurückhaltend
ohne dabei aggressiv zu werden. Sein Jagdtrieb ist nicht besonders ausgeprägt.
Detailiertere Beschreibungen über den Zuchstandard des Eurasiers findet man beim Eurasier-Klub e.V. Sitz Weinheim, bei der
Zuchtgemeinschaft fuer Eurasier e.V. sowie bei der Internationale Föderation für Eurasierzucht in der FCI.
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